Und weiter gehts.
An den getrockneten Blüten fehlen noch die
Kelchblätter. Dazu wird etwas von der Gumpaste grün eingefärbt. Aus 2
kleinen Stückchen formt man 2 Tränen.
Diese werden auf der Moosgummiunterlage ausgerollt, wobei sie ganz von selbst eine Wölbung bekommen.
Die Kelchblätter werden jetzt mit etwas Zuckerkleber an der fertigen Blüte befestigt. Das Ergebnis sollte dann so aussehen.
Jetzt kommen die Knospen dran. Dazu nimmt man etwas von der gelben Gumpaste und formt eine Kugel, die etwas kleiner ist, als die, mit der die geöffneten Blüten gemacht wurden.
Daraus formt man einen Kegel, der an einer Seite sehr spitz zuläuft. An diesem Ende wird der Draht befestigt, der zuvor wieder in eine Flamme gehalten wird. Für die größeren Knospen nimmt man den etwas dickeren Draht, für die kleineren reicht der dünne.
Auch hier werden wieder 2 Kelchblätter angebracht. Davor kommt aber noch ein Arbeitsschritt, den ich vergessen habe zu fotografieren. Er läßt sich aber leicht erklähren. Man zieht einfach mit einem spitzen Gegenstand (ich habe eine Ahle genommen) von der Spitze der Blüte 3 Linien, die die einzelnen Blütenblätter andeuten sollen. Man erkennt die Linien auf den späteren Bildern, also keine Panik ;)
Jede der folgenden Knospen sollte etwas kleiner sein, als die vorangegangene.
Damit ist Phase 1 abgeschlossen. Phase 2 erfordert Farben und Pinsel.
Man beginnt mit dem gelben Farbpulver. Mit einem weichen Pinsel bestäubt man die oberen 2/3. der Blüte innen und außen. Manchmal hilft es, sich ein Foto einer gelben Freesie anzusehen. Dann werden die Kelchblätter grün angemalt. Bei den ganz kleinen Knospen sieht man nur ganz wenig gelb. Dort malt man einfach über die Kelchblätter hinaus. Um die Farbe zu fixieren, hält man die Blüten kurz über Wasserdampf. Sie fangen dadurch an zu glänzen und werden auch wieder etwas weicher. Zum trocknen am besten auf ein Stück Küchenpapier legen.
Ende des 2. Teils :) Gutes Gelingen!
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vor 6 Jahren
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